Segeln im Oktober?

Heute geht es zum Segeln.

Nein nicht zum Segeln- sondern zum Schiff. Dem von meinem Segelfreund.Wir wollen es aus dem Wasser holen, kärchern und ggf. einwintern. Ein trüber Tag aber sicher gut zum Arbeiten.

Ich denke darüber nach, wie es wäre, denn Skipper zu sein auf dem Schiff. Denn  am 17.11. will ich mit der SKS Theorie bei Segelschule Weber in Berlin beginnen.

Sportboot Küsten Schiffer. Dann darf ich die 12 Meilen Zone sogar gewerblich befahren. Die Hohe See ist ohnehin gesetzlos. Mit fast 5000 Seemeilen in meinem LogBuch, dürfte es an Praxis nicht fehlen.

An spannenden Geschichten aber auch nicht……

  • 10 Windstärken in der Irischen See
  • Flucht nach Sankt Bonifacio
  • Volcano und Stromboli und die 3 Anker
  • Istanbul ist weit

Berlin the small Apple

Nein – diese Stadt ist nicht TheBigApple – aber besser.

OK -vom Anfang.

Ich bin ein Wessi und in der Provinz Detmold – Lippe geboren. Wir haben damals im Jahre 9nCr. die Römer verhauen.

[Ich sage wir, weil die Fußballtrainer das auch immer sagen:“Wir haben Vorne nicht genug gemacht und waren Hinten zu offen“] So ein Blödsinn auch sprachlich.

Ich habe dann in Paderborn studiert und es wurde mit dem Provinziellen schlimmer. Detmold hat ja immerhin noch eine Musikhochschule und einiges an Kultur zu bieten.

Kaum hatte ich mein Elektrotechnik Studium vollendet wollte ich nach Berlin.

Mein erstes Erlebnis in der „Selbstständigen politischen Einheit Westberlin“:

  • Es ist heißer Sommer, der kleine Ulli im NSU Wankel Spider Cabrio hilflos:
    Wo-denn-nun-hin? Ein PickUp Fahrer neben mir an der Ampel schmeißt mir einen alten Stadtplan ins Auto. „Hey Alter kieck da mal rin – ick brooch den nich mehr“. Er war teils genervt durch meine langsam suchende Fahrweise. Aber doch „Schnauze mit Herz“
  • Ich fahre weiter – wollte zur TU – einfach noch ein paar Semester dranhängen – fahre also mit dem Auto um den 4spurigen Ernst-Reuter- Platz und finde keinen Ausweg aus dem Kreisverkehr weil ich irgendwie auf die innerste Spur geraten bin.
  • Dann gibt es aber doch einen Ausweg. Auto abgestellt und mit der neuen Errungenschaft – eben diesem Stadtplan – probiert:
  • Diesmal behindere ich die Fußgänger. Kommt eine ältere Dame auf mich zu und fragt: „Kann ich Ihnen vielleicht helfen? Wo wollen Sie denn hin?“

Eben Weltstadt mit Herz. Und das bei so einem langhaarigen Typen mit Bart. Student eben.

Demnächst: Warum ist Berlin besser…..

 

Gefahr2

In Berlin – der Stadt die ich wegen ihrer ungeheuren Vielfalt liebe – gibt es in Charlottenburg die Königin-Elisabeth-Straße. An dieser Straße liegt der Luisenfriedhof abgegrenzt durch einen Zaun. Der Friedhof liegt etwa drei Meter tiefer als die Straße.

Eines Tages fragt mein Stiefsohn seine Mutter: „Mama, was ist das da unten?“

Er beginnt an dem Zaun herumzuklettern.2016-10-12 11_00_32-Königin-Elisabeth-Straße - Google Maps.png

„Das ist ein Friedhof, da liegen lauter tote Menschen – – Und hör auf auf den Zaun zu klettern, sonst fällst Du herunter und bist auch tot.“

Darauf fragt der Junge:2016-10-12 11_06_38-Google-Ergebnis für http___previews.123rf.com_images_sparkia_sparkia0606_sparkia.png

„Mama sind die Leute da unten, die jetzt tot sind auch alle über den Zaun geklettert???“

 

Gefahr

Eines Tages ging ich mit meiner Familie auf einen Spaziergang zu den Externsteinen in Lippe/Detmold.20130718_074544.jpg

Das sind eindrucksvolle Felsen, die von einem kleinen Bach in tausenden von Jahren aus dem Berg gewaschen wurden. Es war kalter Winter und der Teich, gerade mal 30cm tief war mit einer Eisschicht von 15cm dicke bedeckt. Mein Sohn von 5 Jahren war mißtrauisch, ob das Eis auch trägt, tastete sich langsam vorwärts.

 

Erst ein Fuß, aber bevor er es über sich brachte den zweiten Fuß aufs Eis zu stellen wollte er sich noch vergewissern. Mit der Miene eines erfahrenen Tauchers fragte er:

„Gibts hier Haie???“                                    IMG_0061.JPG

Der Vater ist Sporttaucher und hat von seinen Reisen auf die Malediven viele Haigeschichen erzählt.

Also besser vorsichtig sein.

 

Intelligentes Leben im All

 

Bedingungen für intelligentes Leben im Weltall
Kriterium Beschreibung
Alter des Universums Am Anfang war der Wasserstoff. Erst durch das Sterben einzelner Sterne konnten die schweren Elemente, wie z.B. Kohlenstoff entstehen. Wenn Sterne also ca. 6-10 Milliarden Jahre leben, konnte es erst vor 4-8 Milliarden Jahren losgehen.
Position in der Milchstraße Zu nah am Zentrum gibt zu viel heißen Staub, zu weit vom Zentrum entfernt, gibt es zu wenig schwere Elemente wie z.B. Palladium oder Kohlenstoff. Wir liegen an dem mittleren Ende eines Spiralarmes.
Alter der Sonne Ist die Sonne zu jung hat sie zu viel Strahlung. Ist die Sonne zu alt, hat sie zu wenig oder ist ein Roter Riese (also zu groß). Die Sonne ist 4,6 Milliarden Jahre als.
Alter der Erde Sie muss natürlich abgekühlt sein Unsere Erde ist ca. 4,6 Milliarden Jahre alt.
Abstand Erde Sonne Zu nah ist zu heiß, zu weit weg zu kalt. Venus ist ca 800 °C heiß. Der Mars wiederum viel zu kalt.
Riesenplanet in der Nähe Der Jupiter schützt uns vor Asteroiden. Er hat die 318 fache Masse der Erde Der Einschlag eines größeren Asteroiden, löscht fast das ganze Leben wieder aus.
Größe der Erde Ist sie zu klein, kann sie die Atmosphäre nicht halten. Der Mars ist zu klein und hat zu wenig Gravitation und deshalb keine Atmosphere.
Steinplanet Auf Gasplaneten kann kein Leben entstehen Beispiel Jupiter.Die Gasplaneten im Sonnensystem sind alles Riesen im Vergleich zu den Gesteinsplaneten. Allein in den Jupiter würde die Erde 1400 mal hineinpassen
Eisenkern Sonst gibt es kein magnetisches Feld, das uns vor Sonnenwinden schützt. Durch das Magnetfeld werden die Sonnenwinde abgelenkt.
Einen Mond Sonst wäre die Erdachse nicht stabil und der Planet würde trudeln und es gäben keine Gezeiten im Meer.
Neigung der Erdachse um ca 20 Grad Es gäbe keine Jahreszeiten in den gemäßigten Zonen. Ekliptik
Wasser Ohne Wasser kein Leben.
Lufthülle Die Zusammensetzung ist wichtig, Sauerstoff muss entstehen können. In den bodennahen Luftschichten besteht die Lufthülle im Wesentlichen aus 78 Vol.-% Stickstoff, 21 Vol.-% Sauerstoff und 1 Vol.-% Edelgasen, überwiegend Argon.

 

Sollte jede dieser 13 Bedingungen mit etwa 1% Wahrscheinlichkeit eintreffen, so ist die Gesamtwahrscheinlichkeit dafür 10E-26.

Unsere Astronomen gehen von 100 Milliarden Galaxien mit je 100 Milliarden Sternen aus. Das sind erst 10E+18. Hat jeder Stern 100 Planeten wird es auch nicht besser: 10E+20. Wenn ich richtig rechne ergibt sich also eine Wahrscheinlichkeit von 1: 1 Million für intelligentes Leben. Mikroben gibt es natürlich viel häufiger.

 

Uli not@BCS

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Uli

Ja hier ist der Autor mal etwas weniger seriös wie auf der Business Seite

Wenn man als Informatiker Aufträge haben will muss man immer  mit Kravatte daherkommen und nicht so wie hier beim Segeln in Griechenland (Mykonos)

Anmerkung: Zu verdanken habe ich die Schreiberei  Seppo von Seppolog.com und Seppo.TV

Quelle: BCS

Nimmersatt

siehe auch Der Saucenmeister IngwerHonigBalsamico denn feine Saucen gehören unbedingt dazu nur die Gemüsepfanne wird gut mit Öl und/oder Sojasauce (7 %Zucker)

weitere Saucen: * scharfe Paprika-Zwiebel-Tomatensauce   * Dillchreme   * Zitronen Vinaigrette   * Ingwer Vinaigrette



Schon ziemlich komisch:

Der Bauch wurde immer dicker, also musste eine neue Idee her. Im SPIEGEL fand ich eine Buchbesprechung „Nimmersatt“ von Dr. med. David Ludwig, ein Ami

.alwayshungrybook.com und auf deutsch http://www.goldmann-verlag.de/nimmersatt

War interessant, also gekauft.
Danach muss man viel Fett essen um abzunehmen. Z.B viel Olivenöl und Weizenmehl durch Kichererbsenmehl ersetzen. Jeder wird verstehen, dass 1000 kCal Olivenöl etwas total anderes ist als 1000 kCal Weißbrot.  Also ist die Kalorienzählerei Unsinn.

Nun koche ich wie ein Wilder die Rezepte aus dem Buch nach, esse große Mengen davon….und…. verliere ein Kilo nach dem anderen.

Struktur:

  1. 14 Tage 50% Fett, vorwiegend sehr gutes Olivenöl, Distelöl, Avocadoöl, dazu 25% Kohlenhydrate vorwiegend Gemüse, dazu 25 % Proteine – Eier, Kichererbsen, Tofu Hühnerfleisch, Bohnen, u.v.a.m
  2. bis zu 6 Monate andere Rezepte mit 40%  Fett wie oben aber auch Sonnenblumenöl und Rapsöl (was um einiges Billiger ist), 35% Kohlenhydrate, 25% Proteine – jetzt aber mit Hafer, Roggen, Dunkler Schokolade   also richtig lecker
  3. ab 6 Monaten Umstellung auf gesunde Kost, weiterhin viel Gemüse, andere leckere Rezepte

Was schön aussieht, schmeckt auch meistens gut. Der erste Schritt war eine WOK Pfanne mit Deckel.

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Tofu-Champignons-Tomaten-Grünkohl-Omlett.
oder die Ludwig-Fitatta, oder die Pfannkuchen

Eigentlich eine langweilige Geschichte, aber die Sachen schmecken und sind gesund.

Die Kichererbsenmehl Pfannkuchen landeten natürlich erst mal auf dem Fußboden beim Wenden. (Kichererbsen, Milch, Olivenöl, Vanilleextrakt)20160830_104439

Jetzt nehme ich das sogar auf Reisen mit Humus, Dillcreme, Schwarze Bohnen mit Ranchero-Chili-Sauce.

Zuerst wurde ich zum Saucenmeister, denn damit das alles nicht so dröge schmeckt, wird es mit feinen Saucen angereichert.

Meine Favoriten:

  • Dillcreme – zu Fisch und trockenem Fleisch
  • Mayonaise – zu vielem aber OHNE Zucker
  • Grüne Frankfurter Sauce – zu hart gekochten Eiern oder Tafelspitz
    (Die Frankfurter werden dass bestätigen)
  • Ranchero-Chili-Sauce – zu Huhn, Tofu, Fisch, Tacos

Weiter geht es mit Sattmachern wie:

  • Pfannkuchen aus Kichererbsenmehl
  • Ital. Fritatta mit Zuchini und Tomaten und Käse
  • Humus

Meine Erfahrungen bis jetzt:

  • Die Rezepte aus dem Buch sind außerordentlich lecker und machen satt. Es entsteht kein Verzichtsgefühl wie bei FdH oder einschränkenden Diäten.
  • an das zeitweise Weglassen von Kartoffeln, Pasta, Brot und Reis habe ich mich schnell gewöhnt obwohl ich da nicht dogmatisch bin und auch schon mal ein kleines Stück Kuchen esse. Zucker und Stärke sind eigentlich verboten.
  • In den ersten drei Wochen habe ich ca. 8 kg verloren, bin viel klarer im Kopf, treibe Sport und die Stimmung ist hervorragend.

Wissenschaftlich ist das eine ketogene Diät, der Körper stellt die Energiegewinnung von  Kohlenhydratverbrennung  auf  Fettverbrennung um.

Meine Erfahrungen mit dieser Diät bis jetzt:

Das Gewicht-Abnehmen ging anfangs sehr schnell. ca 5 Kilo in 3 Wochen

Ich bin jetzt in Phase 2, fühle mich wesentlich klarer im Kopf und auch allgemein fitter, habe in den 5 Wochen nocheinmal ein Kilo abgenommen, darf auch mal ein Stück Kuchen essen und mittags ein Glas guten Wein trinken.
Ich schlafe gut und bin hoch motiviert weiter zu machen.

Kartoffeln vermisse ich nicht, vielleicht mal Pasta oder Reis. Aber jetzt gibt es auch leckere Desserts.

FAZIT: Hauptsächlich durch die tollen Rezepte, die von Sterneköchen zusammengestellt wurden macht diese Umstellung total Freude und Lust auf mehr.

Es sind jetzt 8 Wochen um und ich habe 8 Kilo weniger, esse manchmal wie ein Scheunendrescher und vermiss nix, aber auch gar nix. Ich wechsle sehr viel ab und habe immer eine feine Sauce im Kühlschrank. Brauche ich eine Mayonaise, mach ich sie rasch selber.

Vorteil: Alle Gerichte sind:

  • ohne Geschmacksverstärker
  • ohne Zucker (außer mal geringe Mengen Honig oder Ahornsirup)
  • frisch zubereitet
  • naja und ohne die versteckten Stoffe, die für die Industrie nicht deklarationspflichtig sind.

„Nimmersatt“ weiterlesen

BCS

Nun dies sollte ja eigentlich der IT Blog sein. (Aber vielleicht findet Ihr ja IT auch totlangweilig – dann eben zu den Kindergeschichten wechseln)

Themen aus der IT:

  • Philosophische Betrachtung des gerade stattfindenden Wandels
    • Geschwindigkeit
    • Unverbindlichkeit
    • Chancen
    • Risiken
  • Neue Technologien
    • WordPress
    • Wikipedia personalisiert
    • Scrum, SOA. etc.
  • Alte Tugenden
    • Quality first
    • Test IT!!!
    • Design IT

Wandel
Mit Aufkommen der Smartphones haben wir einen Paradigmenwechsel. Als ich anfing hatten wir an der TU Berlin Lochkartensysteme und Fortran. Ein Programm zu erstellen dauerte oft Wochen.

  1. Abgeben der Karten und Warten Warten Warten.
  2. Fehlerprotokoll abholen
  3. Korrekturen
  4. weiter bei 1.

Heute
Haben wir Rapid Prototyping und XTREME Programming (wird mal ein eigener Blog).
Der Software Prototyp kann schnell erstellt werden, dem CIO präsentiert werden und eine Entscheidung über Budget gefällt werden.

Das geht mit Front Ends gut also z.B. Google Maps, oder AutoCAD Systemen, also überall da, wo graphische Oberflächen betrachtet werden können.

Schwieriger wird es bei Business-Logik, also alles was dahinter steht, wie will ich Data Warehouses präsentieren. Da kann ich nur sagen, hey Boss Du sparst damit 1 Mio EUR.

Internet der Dinge
Hier wird es gruselig: In die Billigsten Geräte wird ein Internetzugang eingebaut. Der Software-On-A-Chip enthält natürlich Fehler. lohnt aber nicht diese Fehler zu bereinigen. Sicherheitslücken wirken sich fatal aus.

Alte Tugenden


Qualitätssicherung in IT-Entwicklung und -Produktion

(vor Ort und Remote)
Neue Verfahren nach ITIL und CMMI verbessern signifikant die Zuverlässigkeit und die Sicherheit von komplexen IT Systemen. Gute QS/QA spart bis zu 50% der Entwicklungskosten!