Banken: Der tödliche Kreislauf zwischen Banken und Staaten

Banken in Europa sind seit der Krise nicht sicherer geworden. Im Gegenteil: Sie halten jetzt noch mehr Staatsanleihen in ihren Büchern.

Mit dem Ausbruch der Eurokrise wurde auch ein neues Wort geboren: der «Doom Loop» oder «Kreislauf des Todes». Pleitebanken ziehen Staaten mit in die Tiefe und Pleitestaaten reissen ihre Banken mit in den Abgrund. Die gegenseitige Abhängigkeit von Banken und Staaten hat in der Eurozone dazu geführt, dass die Renditen von Staatsanleihen in die Höhe schossen, während die Aktienkurse von Banken in die Tiefe sanken.

Durch das Eingreifen der Europäischen Zentralbank wurde der totale Zusammenbruch des Systems zwar verhindert. Doch die Abhängigkeiten bestehen nach wie vor. Speziell in den Krisenstaaten ist die Problematik nach wie vor akut. Dies zeigt ein Paper der Ökonomen Carlo Altavilla, Marco Pagano und Saverio Simonelli, das im Folgenden vorgestellt wird.

Thematisiert wird, dass die Banken immer mehr Staatsanleihen in Ihren Büchern haben.

Dieser Artikel stammt aus der schweizerischen Handelszeitung
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